11.03.2013 – S&K-Unternehmensgruppe: Süddeutsche Zeitung nimmt die Spur des Geldes auf – Die Akte Midas

Frankfurt/M., Regensburg, Berlin und – man beachte – auch Siegburg sind nach Ansicht einer der renommiertesten Tageszeitungen die Orte, die im S&K-Anlageskandal eine große Rolle spielen. So ließ sich die Redaktion der Wochenendausgabe der Süddeutsche Zeitung von der Siegburger Kanzlei GÖDDECKE RECHTSANWÄLTE Details zum tiefen Fall der S&K-Gruppe berichten.

 

„Wer verstehen möchte, wie die 27 [S&K-(= redaktionell)] Firmen auf der Messingtafel in Frankfurt miteinander harmoniert haben, wie Gelder bei S&K von einem Unternehmensteil zum anderen geschoben wurden, muss nach Siegburg bei Bonn fahren. In einem Gewerbegebiet liegt dort die Kanzlei Göddecke, spezialisiert auf Anlegerrecht.“ Bereits vor Razzia und Medienhype analysierte der Siegburger Anwalt Marc Gericke das S&K-Firmengeflecht und kam zu dem Ergebnis, dass die Werte für die Immobilien so nicht zutreffend sein konnten. Außerdem näherte sich der Verdacht, dass Fonds, die S&K unter ihren Einfluss gebracht hatte, einfach „ausgesaugt“ werden sollten. Die Anleger sollten das Nachsehen haben, ahnten aber nichts davon.

 

Am 19.02.2013 gaben die Ereignisse Gericke öffentlich recht: Über 100 Durchsuchungen in Geschäftsräumen als auch Privatwohnungen von S&K-Beschuldigten und weiteren Personen des Umfeldes sowie eine Reihe von Verhaftungen bestätigten, was in der Kanzlei Göddecke Rechtsanwälte schon seit dem Frühsommer 2012 vermutet wurde: Anleger wurden möglicherweise systematisch hinters Licht geführt.

 

Eigene Recherchen von Anwalt Gericke – auch in der Chefetage von S&K – führten schon bald zu der Überzeugung, dass Zweifel am Wert der Immobilienanlagen bestehen – und sie wurden immer größer. Dazu kam die Konfrontation mit dem angeblichen Anlageunternehmen: Konkret gestellte Fragen wurden ignoriert und schlichtweg nicht beantwortet. Auch davon, dass es noch in 2012 Pressestimmen gab, die das S&K-Angebot und deren Erfolge lobten, ließ sich Anwalt Gericke nicht abbringen, weiter die Spur aufzunehmen und nicht blind den Erfolgsmeldungen zu trauen. Schon früh trat Gericke warnend in die Öffentlichkeit. Manager-Magazin und die kanzleieigene Homepage kapital-rechtinfo.de zitierten den Siegburger Anwalt als Sperrspitze gegen das angebliche Immobilienunternehmen S&K als noch so mancher an das Anlagekonstrukt aus der Frankfurter Kennedyalle 123 glaubte.

 

Stellungnahme der Kanzlei Göddecke

Der ausführliche Bericht „Die Akte Midas“ der Süddeutsche Zeitung vom 09.03.2013 über die Spur des Geldes in zeigt, dass es sich hier um einen der wohl größten deutschen Anlageskandale handelt; von einem dreistelligen Millionenbetrag ist nach offiziellen Quellen die Rede. Um als Anlegeranwalt die Details zu kennen – von 27 Firmen wird gesprochen, tatsächlich sind es weit mehr – bedarf es der sorgfältigen Analyse.

 

Hier startet die Arbeit von Anwalt Marc Gericke, der sich schon seit langem mit der S&K-Unternehmensgruppe befasste und unter Journalisten sowie Anlegern als Kenner des Skandals aus der Finanzmetropole Frankfurt gilt. Nicht nur das gute Netzwerk zu Sachverständigen hat ihn auf die Spur gebracht, sondern auch die Anwaltskollegen, die ihn bei der Aufarbeitung von Dokumenten und Zahlenwerken in der Kanzlei GÖDDECKE RECHTSANWÄLTE bei der Arbeit unterstützen. Nur mit dieser Teamarbeit und durch das Spezialwissen sowie der jahrelangen Erfahrung im  Anlegerrecht ist es möglich, für Anleger schnell und sicher Erfolge zu erzielen.

 

Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09. März 2013

http://www.sueddeutsche.de/geld/mutmassliche-anlagebetrueger-sk-die-akte-midas-1.1620191-2